Beratung zum Krankenhausplan NRW 2022

Mit dem „Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen 2022“ setzt das Land NRW neue Maßstäbe in der Krankenhausplanung.

Beratung zum Krankenhausplan NRW 2022

Mit dem „Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen 2022“ setzt das Land NRW neue Maßstäbe in der Krankenhausplanung.

Wir unterstützen Sie bei Bestandsanalyse und Strategieentwicklung zur Vorbereitung auf die regionalen Planungskonzepte.

Mit dem „Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen 2022“ setzt das Land NRW neue Maßstäbe in der Krankenhausplanung. Das stationäre Bett und die Fachabteilungen sind nicht mehr die zentralen Bemessungsgrößen bei der Verteilung der Versorgungsaufträge, sondern die Zuteilung von Leistungsbereichen und Leistungsgruppen. In insgesamt 32 Leistungsbereichen werden 64 Leistungsgruppen definiert (siehe auch https://www.mags.nrw/krankenhausplanung). Jeder Leistungsgruppe werden Qualitätsvorgaben zugeordnet, die in Mindestvoraussetzung und Auswahlkriterien differenziert sind. Die Krankenhäuser und Krankenhausträger ordnen Ihre bisherigen Fallzahlen den Leistungsgruppen zu. Jeder Leistungsgruppe ist eine Planungsebene zugewiesen, für das das Land NRW eine Fallzahlobergrenze definiert hat.

Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen 2022

Die Krankenhäuser und Krankenhausträger sowie die Krankenkassenverbände sind mit den nun gestarteten regionalen Planungskonzepten zur Vereinbarung von Angebotsstrukturen und Bettenkapazitäten aufgefordert. Dies beinhaltet ebenfalls mögliche Schließung oder den Aufbau von Abteilungen oder Modellvorhaben. Das Ergebnis soll im Mai 2023 den zuständigen Bezirksregierungen vorgelegt werden (siehe auch Neuer Krankenhausplan Nordrhein-Westfalen | Arbeit.Gesundheit.Soziales (mags.nrw)).

 

Wir unterstützen Sie

 

Wir können dabei Sie, als Krankenhäuser auf unterschiedliche Weise unterstützen sich strategisch auf die Planungskonzepte vorzubereiten, sowie mögliche Auswirkungen betriebsorganisatorisch und im Bezug zu Ihrer Medizinstrategie zu bewerten.  

 

  1. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) hat in Vorbereitung auf den Start der regionalen Planungskonzepte die Fallzahlen der Jahre 2019 und 2020 der einzelnen Krankenhäuser den Leistungsgruppen zugeordnet. Diese Auswertung werden wir für Sie in Bezug auf die Qualitätsvorgaben analysieren, indem wir die Vorgaben der einzelnen Leistungsgruppen priorisiert darstellen und Ihre Bestandssituation anhand von standardisierten Fragelisten und möglichen Begehungen bewerten.

    Zur strategischen Vorbereitung auf die regionalen Planungskonzepte, erhalten Sie als Ergebnis eine Bewertung Ihrer relevanten Leistungsgruppen, welche Qualitätsvorgaben Sie bisher erfüllen oder nicht erfüllen, differenziert nach den Mindestvoraussetzungen und Auswahlkriterien. Es wird ein Erfüllungsgrad pro Leistungsgruppe definiert. Des Weiteren werden Möglichkeiten aufgezeigt, mögliche Lücken Ihrer Bestandssituation zu den Qualitätsvorgaben zu schließen, differenziert nach Ihrem Aufwand. Zusätzlich können sich ebenfalls Leistungsgruppen erschließen, dessen Qualitätsanforderungen Sie erfüllen, diese jedoch noch nicht Teil Ihres Portfolios ist.

  1. Neben Ihren relevanten Leistungsgruppen, ermitteln wir ebenfalls die Leistungsgruppen der Wettbewerbskrankenhäuser. Dies erfolgt über die Leistungsdaten der einzelnen Krankenhäuser auf Basis der Qualitätsberichte der einzelnen Wettbewerber. Da die Qualitätsberichte, im Vergleich zu den §21er Daten, eine gewisse Unschärfe vorweisen, können nicht die exakten Fallzahlen der Wettbewerber für die stationäre Leistungserbringung den einzelnen Leistungsgruppen zugeordnet werden. Im Ergebnis werden jedoch Überschneidungen mit den Wettbewerbshäusern in den einzelnen Leistungsgruppen identifiziert und es kann eine quantifizierte Abschätzung erfolgen. Diese Informationen stützen Ihre Strategie bzgl. der zukünftig zu erfüllenden Leistungsgruppen insbesondere in Bezug auf das Erreichen der Auswahlkriterien im Rahmen der Qualitätsvorgaben (siehe Punkt 1).

  1. Am Ende der regionalen Planungskonzepte stehen neu zugeordnete Versorgungsaufträge für die Krankenhäuser und Krankenhausträger. Dies geht einher mit Änderungen im Prozess, Raum und Fläche. Werden beispielsweise Leistungen der „spezifische Leistungsgruppe 8.2, interventionelle Kardiologie“ an Ihrem Standort zentralisiert (mit einer dann zu erwartenden Leistungssteigerung), entsteht ein Mehrbedarf an interventioneller Kapazität, nicht invasiver Funktionsdiagnostik oder ambulanter Sprechstunden. Bestehende Prozesse, Räume und Flächen im klinischen sowie logistischen Bereich werden neu bewertet und auf Machbarkeit geprüft werden müssen.

    Sämtliche betriebsorganisatorischen Analysen sind sicherlich erst mit Vergabe der Versorgungsaufträge durchzuführen. Jedoch werden wir auf Basis Ihrer strategischen Ziele, eine grobe betriebsorganisatorische Machbarkeit und Bewertung zu Beginn der regionalen Planungskonzepte durchführen.

    Am Ende erhalten Sie für Ihre zentralen Punkte eine betriebsorganisatorische Machbarkeitsanalyse mit möglichen Handlungsoptionen zur Erreichung Ihrer strategischen Ziele.

 

Sprechen Sie uns gerne an

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HOSPITALTECHNIK
PLANUNGSGESELLSCHAFT MBH

Hohenzollernstraße 11
47799 Krefeld

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